Feuersalamander

Der Feuersalamander, bekannt für seine auffälligen Farben und seine Rolle als Indikator für gesunde Ökosysteme, ist ein faszinierendes Amphibium, das in feuchten Wäldern und Gewässern lebt. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise des Feuersalamanders und betont die Bedeutung seines Schutzes und seiner Erhaltung in natürlichen Lebensräumen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Amphibien (Amphibia)
    • Ordnung: Schwanzlurche (Urodela)
    • Familie: Salamandridae (Echte Salamander)
    • Gattung: Salamandra
    • Spezies: S. salamandra (Feuersalamander)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 15-25 cm
    • Gewicht: 50-150 g
    • Besondere Merkmale: Schwarzes, glänzendes Haut mit auffälligen gelben oder orangefarbenen Flecken, kräftiger Körperbau, lange Schwanz und vier Gliedmaßen.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, vor allem in gemäßigten Zonen
    • Lebensraum: Feuchte Wälder, Gebirgsregionen, in der Nähe von Gewässern wie Bächen und Teichen; benötigt schattige und feuchte Plätze.
  • Ernährung

    • Diät: Carnivor (Fleischfresser)
    • Typische Nahrung: Insekten, Spinnen, Schnecken, kleine Wirbeltiere und andere wirbellose Tiere.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Fortpflanzungszeit: Frühjahr bis Sommer
    • Fortpflanzung: Eier werden in Wasser oder feuchte Substrate gelegt; die Larven entwickeln sich in Gewässern.
    • Lebensweise: Hauptsächlich nachtaktiv, versteckt sich tagsüber unter Steinen, Laub oder in Erdlöchern.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: Bis zu 20 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Nicht gefährdet, aber durch Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung und Krankheiten gefährdet.
    • Schutzmaßnahmen: Erhalt und Schutz von Lebensräumen, Bekämpfung von Krankheiten und Vermeidung von Straßenverkehrsopfern.